Pille für den Mann*-Segen für die Frau*?

In unserer Gesellschaft ist die Pille als Verhütungsmittel für die Frau seit Jahrzehnten fest etabliert. Die vorerst positiven Assoziationen scheinen sich nun in eine neue Richtung zu entwickeln. Unter anderem wird zum ersten Mal in Frage gestellt, ob Verhütung hauptsächlich Frauensache sein muss. Kann die Pille für den Mann für die Frau einen Segen bedeuten?
von Johanna, Maren und Annika 
Jo überlegt die Pille zu nehmen - Model: Kara Birke, Fotografie: Maren Merkel

Jo saß im vollen Wartezimmer ihrer Frauenärztin und beobachtete nervös die anderen Frauen, die auch auf ihren Termin warteten. Hoffentlich ist die Ärztin nett, dachte Jo. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde ihre Name aufgerufen, sie sprang auf und ging in das Zimmer der Ärztin. Diese wartete schon auf Jo hinter ihrem Schreibtisch und bat sie, sich hinzusetzen.

Nervös knetete sie ihre Hände, sie wusste nicht, wie sie das Thema ansprechen sollte. Die Frauenärztin lächelte sie an. „Und, warum bist du heute hier?“ Jo atmete tief durch und begann zu erzählen. Sie würde gerne die Pille nehmen, um bessere Haut zu bekommen. Sie ist mitten in der Pubertät und hat ein paar Pickel, die sie sehr stören. Ihre Freundinnen nehmen die Pille, haben schöne Haut und große Brüste bekommen. Die Frauenärztin lächelt weiter, während Jo erzählt. Die Pille sei eine gute Entscheidung, sagte sie schließlich. Nicht nur für Verhütung, sondern auch für viele andere Dinge. Jo freute sich, als sie die Pillenpackung auf dem Weg nach Hause in der Hand hielt.  

 

Ähnlich wie Jo geht es vielen jungen Mädchen. Dass sie bei ihrem Arztbesuch nicht hinreichend aufgeklärt wurde, fällt ihr zunächst nicht auf. So empfanden es auch 34 von 37 befragten Frauen unserer Umfrage. Die Frauenärzt*in sprach ausschließlich positiv über das jeweilige Präparat. Zwar nahmen lediglich 26 von ihnen jemals die Pille, jedoch 17 von ihnen in einem Alter unter 16 Jahren. Überraschend ist, dass die Pille das einzig kostenlose Verhütungsmittel in Deutschland darstellt. Und auch ein Blick in die Geschichte und Entwicklung des Medikaments lässt verstehen, weshalb die Gesellschaft die Verhütung mit Antibabypille immer noch romantisiert. Das mittlerweile am häufigsten eingesetzte Medikament hat eine lange und vielschichtige Geschichte. 

Im Jahr 1921 publizierte Ludwig Haberlandt als Erster ein Konzept der hormonellen Verhütung. Er hatte bei Versuchen mit Ratten festgestellt, dass eine bestehende Trächtigkeit der Tiere eine weitere Befruchtung verhindert. So entstand die Idee, dem Körper zur Verhütung hormonell eine Schwangerschaft „vorzugaukeln“. Haberlandt starb jedoch, bevor er seine Forschungen vertiefen konnte.

Der deutsche Mediziner Carl Clauberg forschte weiter zu hormoneller Verhütung, er gilt als „Vater der Antibabypille“. Seine Arbeiten zur Geburtenregelung und Unfruchtbarkeit sind bis heute ein wesentlicher Bestandteil der Forschung und Medizin, meistens lassen sie jedoch einen schrecklichen Aspekt seiner Forschungen aus. Clauberg forschte und testete Hormonpräparate 1941 bis 1945 an gefangenen Frauen im Konzentrationslager Auschwitz.

1951 entwickelten drei Forscher in den USA die erste oral aktive, synthetische Variante von Gestagen. Auf dieser Grundlage stellten Gregory Pincus, John Rock und Margaret Sanger das Medikament Enovid her. Es wurde ab 1957 als Präparat gegen Menstruationsbeschwerden vermarktet. 

Auch bei diesem Medikament liegen der Vermarktung und Forschung moralisch verwerfliche Entscheidungen zugrunde: zuvor führten sie Versuchsreihen mit dem Medikament in San Juan, Puerto Rico an Bewohnerinnen eines sozialen Wohnungsbauprojektes durch. Die Forscher*innen wussten nur wenig über die Effekte des Medikamentes, als sie die menschlichen Versuche starteten. Über mehrere Jahre hinweg nahmen über 1,5000 Frauen das Medikament regelmäßig, später folgten auch Tests an Frauen in Haiti und Mexiko. Keine der teilnehmenden Frauen wurde ausreichend über die medizinischen Nebenwirkungen informiert. Über 17% der Teilnehmerinnen litten an Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen, drei Frauen starben während der Studie. Sie wurden nie obduziert, um herauszufinden, ob ihre Teilnahme an der Studie Grund für ihren Tod war. Trotzdem wurde Enovid, die erste Version der Pille, als Mittel gegen Menstruationsbeschwerden vermarktet. Diese ersten Versionen der Pille enthielten einen sehr hohen Anteil an Hormonen und ihre empfängnisverhütende Wirkung tauchte in der Packungsbeilage lediglich als Nebenwirkung auf. Damit die Pille vermarktet und als Verhütungsmittel die Selbstbestimmung und Freiheit der Frau vorantreiben konnte, mussten Frauen Misshandlungen und menschenverachtende medizinische Versuche aushalten. Vulnerable Frauen wurden von mehreren Forscherteams in Deutschland und den USA rücksichtlos ausgebeutet und misshandelt, damit sie ihre Forschungen voranbringen konnten. Die zutiefst rassistische, misogyne und klassistische Konnotationen dieser Versuchsreihen darf hierbei nicht außen vor gelassen werden.

die Verpackung und Packung der Anovlarpille. Die Verpackung ist braun, mit einem grünen Strich und schwarzer Aufschrift. Die Packung ist grau, mit den jeweiligen Pillen darinnen einzeln eingelassen.
Lupus in Saxonia:+Die Pille - Anovlar - Verhütungsmittel der 60er Jahre - Bild 003

In Deutschland wurde das Medikament Anovlar (ähnlich wie Enovid) 1961 auf den Markt gebraucht. Anfangs war diese erste Version der Pille gesellschaftlich und politisch nur wenig akzeptiert. Bis Ende der 1960er Jahre wurde sie hier nur von sehr wenigen Ärzte*innen und ausschließlich als Mittel zur Behandlung von Menstruationsstörungen bzw. -beschwerden verschrieben. Die Patientengruppe beschränkte sich außerdem auf verheiratete, über 30jährige Frauen, die mindestens drei Kinder hatten.

Die Mehrheit der Frauenbewegung feierte die Pille als großen Erfolg, als sie 1961 auf den Markt kam. Die Antibabypille ermöglichte selbstbestimmte Sexualität, Frauen konnten sich ohne die Angst vor einer Schwangerschaft auf Sex einlassen. Das Konzept der Familie erschien erstmals planbar und bestimmbar. Diese Erkenntnis schuf Raum im Leben vieler Frauen für die Möglichkeit einer Karriere und die Verfolgung eigener Träume und Wünsche. 

Große Familie - Quelle: Flickr
Karte des geteilten Deutschlands. In der DDR wurde 1965 "Ovosiston" eingeführt, welches ab 1972 kostenlos ausgegeben wurde. In der BRD verhüteten 1972 32,8% der Frauen mit der Pille.
David Liuzzo, DEStatistis

1967/68 fand in Deutschland verstärkte Berichterstattung über Sexualität und Empfängnisverhütung statt, wodurch die restriktive Haltung gegenüber der Pille gelockert wurde. In den USA führten die sogenannten Nelson Pill Hearings (Forschungen von US Senator Gaylord Nelson wurden veröffentlicht, welche die Risiken der Pille erklären) dazu, dass die Nebenwirkungen zu der Packungsbeilage des Medikaments hinzugefügt wurden. Daraufhin stieg der Absatz der Antibabypille in Deutschland rasant an.

Die Entwicklung des hormonellen Verhütungsmittels machte selbstbestimmte Familienplanung möglich und führte dazu, dass Frauen auch in anderen Gebieten unabhängiger wurden. So stieg die Zahl der Abiturientinnen und Akademikerinnen in den 1960er und 1970er Jahren sprunghaft an. Heutzutage sind die Pillen und das Kondom in Deutschland die meistgenutzte Form der Kontrazeption. Jedoch gingen die Verordnungszahlen für die Pille in den letzten Jahren deutlich zurück. Bei den 18-30-Jährigen sank die Pillennutzung von 72% (2011) auf 56% (2018). 

Feministische Demonstration - Quelle: Flickr
Jo ist traurig über die Schwierigkeiten die Frauen aufgrund hormoneller Verhütung haben- Model: Kara Birke, Fotografie: Maren Merkel

Der stetige Abfall der Verordnungen des Medikaments lassen sich mit einem Blick auf die Antibabypille im Zusammenhang mit der Entwicklung des Feminismus erklären. In den 60er und 70er Jahren wurde die Antibabypille größtenteils von männlichen Politikern und Ärzten diskutiert. Im Diskurs blieb das Selbstbestimmungsrecht der Frau und ihre Sexualität meist unerwähnt, während Argumente wie Überbevölkerung und die Verhinderung von Abtreibung durch die Antibabypille in den Vordergrund gerückt wurden. Vor allem das Abtreibungsargument erscheint ambivalent zu der wachsenden Freiheit und der Selbstbestimmung, die sich viele Frauen von der Antibabypille versprachen. In den letzten Jahren wurde für die Aktivist*innen das Thema Abtreibung zu einer der wichtigsten der Bewegung. Daher hat sich die kritische Sichtweise auf die Markteinführung der Antibabypille weit verbreitet. Hinzu kommt, dass die Antibabypille weiterhin aus paternalistischer Sicht die weiblichen „Probleme“, wie Schmerzen bei der Menstruation oder Stimmungsschwankungen heilen bzw. regulieren soll. Die Nebenwirkungen der Pille sind vielschichtig. Mit der Einnahme der Pille wird neben Übelkeit, Spannungsgefühl in den Brüsten, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und verringerter Libido auch das Risiko für Thrombose, Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Lungenembolien erhöht. Ein dänisches Forschungsteam zeigte 2017, dass die Pille das Risiko für Brustkrebs um 20% erhöht. Viele Personen, die die Pille einnehmen, berichten auch von depressiven Stimmungen bis hin zu chronischen Depressionen als Nebenwirkungen.

ich habe die pille mehrfach abgesetzt und wieder angefangen. ich habe jedes mal zugenommen(fett) aber auch wassereinlagen und den beinen gehabt. meine brüste waren empfindlicher und größer. ich hatte irgendwann keine lust auf sex mehr. ich hatte auch unreinere haut

Jo beschäftigt sich mit ihrem Hautbild - Model: Kara Birke, Fotografie: Maren Merkel

Diese Nebenwirkungen werden häufig positiviert. Die Pille könne Zyklusstörungen beseitigen, Menstruationsschmerzen fallen geringer aus und Infektionen der inneren Geschlechtsorgane verringern sich ebenfalls. Außerdem biete die Pille Schutz vor Eierstock- und Brustzysten und trägt zu einem verbesserten Hautbild bei.

 

Langzeitnebenwirkungen der Pille werden mittlerweile gründlicher wissenschaftlich erforscht. 2019 fand eine Studie der Universität Greifswald heraus, dass die Einnahme der Pille die Emotionsverarbeitung beeinflussen kann. Frauen, die die Pille einnahmen, hatten vermehrt Probleme beim Erkennen emotionaler Gesichtsausdrücke. Genauer sind die Langzeitwirkungen jedoch noch nicht erforscht.

Meine Hautunreinheiten sind fast komplett verschwunden. Es war deutlich leichter für mich, bei Einnahme der Pille mein Gewicht zu halten.

Durch diese sehr starken Nebenwirkungen sagen viele feministische Stimmen nun, Frauen wären gegen den eigenen Körper aufgehetzt worden. Statt den weiblichen Körper inklusive des Hormonhaushaltes als etwas Natürliches zu akzeptieren, wurde der Körper der Frau als unkontrollierbare Last dargestellt. Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Pille dazu da sei, den weiblichen Körper besser an das von Männern geprägte Weltbild anzupassen. Bemerkenswert erscheint außerdem, dass nur auf die vermeintlichen Probleme der Frauen eingegangen wird. Dies zeigt tiefgreifende Ungerechtigkeit im Umgang mit dem weiblichen und dem männlichen Körper. So wurde zum Beispiel noch nie in Erwägung gezogen, etwas gegen den Testosteronspiegel von Männern zu unternehmen, um Konflikte und Gewaltbereitschaft zu verringern.

Ein weiterer Punkt, der von feministischen Aktivist*innen kritisiert wird, ist das enorme Interesse der Pharmaindustrie an hormonellen Verhütungsmethoden für Frauen. Aufgrund des höheren Profits von technologischen und vor allem hormonellen Methoden werden günstigere und natürliche Optionen oft nicht weiter erforscht.

Doch nun könnte ein Durchbruch kommen. Im Jahr 2023 soll der Wirkstoffkandidat „YCT529“ als „Pille für den Mann“ in die Testphase an Menschen gehen. Das Besondere ist, dass es sich hierbei um das erste nicht hormonelle orale Verhütungsmittel der Welt handeln können. In unserer Umfrage, an welcher 32 Männer teilnahmen, zeigte sich, dass dies für den Erfolg des Medikamentes ausschlaggebend wäre.

Fraglich bleibt nun, wieso dieses neue Verhütungsmittel einen Unterschied zu einem hormonellen Verhütungsmittel darstellt. Hauptsächlich liegt dies daran, dass der Wirkstoffkandidat „YCT529“ kein Hormon ist. Hormone haben nämlich nach Definition eine Botenaufgabe im Körper. Sie vermitteln demnach Informationen zwischen Organen. So auch die Anti-Babypille für Frauen. Das Konzentrat und die Östrogendosierung einer Pille sind bedeutend für ihre individuelle Verträglichkeit. Die Kombinationspräparate setzen sich aus einem künstlichen Östrogen (weibliches Hormon) und einem Wirkstoff aus der Gruppe synthetischer Gestagene zusammen. Das Konzentrat und die Östrogendosiereung einer Pille sind bedeutend für ihre individuelle Verträglichkeit. Die meisten Antibabypillen enthalten das künstliche Östrogen “Ethinylestradiol”, nur wenige enthalten Estradiol oder Estradiolvalerat. Östrogene und Gestagene sind in natürlicher Form bereits im Körper einer Frau vorhanden, sie sind für die Regelung der Menstruationszyklen und Schwangerschaften verantwortlich. Die Einnahme der Präparate führt zur Unterdrückung des Eisprungs, sollte es doch zum Eisprung kommen, verhindern die Gestagene die Befruchtung und die Einnistung der Eizelle. Durch die meisten Antibabypillen wird ein regelmäßiger Zyklus herbeigeführt: nach 21 Tagen der Einnahme folgen 7 Tage, in denen entweder keine Pille oder ein wirkstoffloses Präparat zugeführt wird. Aufgrund der fehlenden Hormonzufuhr wird die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut nicht aufrechterhalten, es kommt zu Entzugsblutungen, respektive Abbruchblutungen. Diese sind meist schwächer als eine echte Menstruation. An diesem Beispiel erkennt man, dass hier gezielt die natürlichen Vorgänge des Körpers geändert werden. Ein solcher Eingriff geschieht bei der Methode mit dem „YCT529“ – Präparat nicht. Hier wird das Spermium lediglich sterilisiert, da eine Blockierung zugeführt wird, nicht aber in den Produktionsvorgang oder auch andere Vorgänge des Körpers eingegriffen.

Ob und inwieweit es hier zu Nebenwirkungen kommen kann, ist natürlich erst nach der Testphase an Menschen abschließend festzustellen. Jedoch waren die Versuche an Mäusen hier sehr vielversprechend. 

Wie für viele andere Frauen und Mädchen, war für Jo die frühe und regelmäßige Einnahme der Pille selbstverständlich. Erst als sie älter wurde, begann sie die Einnahme der Pille zu überdenken.

So begann sie sich zu fragen, ob Verhütung tatsächlich gesellschaftlich als Frauensache angesehen wird.

Findest du als Frau, dass Verhütung gesellschaftlich Frauensache ist?
Würdest du als Mann sagen, dass Verhütung Männer oder Frauensache ist?

Unsere Umfrage zeigt, dass Frauen sich zumindest teilweise in der Pflicht fühlen, die Verhütung zu übernehmen. Männer hingegen sehen die Verpflichtung bei beiden. 

 

War Verhütung für Männer mit denen du Geschlechtsverkehr hattest in deiner Verantwortung?

Jedoch haben viele Frauen auch andere Erfahrungen gemacht und Verhütung blieb oft in ihrem Verantwortungsbereich hängen. 

Natürlich kann dies aber auch an Gewohnheit liegen, allerdings ist auch die Vertrauensbasis ein wichtiger Aspekt.

Die Umfrage zeigt, dass zwar Unsicherheiten bestehen, aber die Mehrheit sähe eine Verhütung für den Mann als Befreiung. Dazu sind einige Antworten zusammengekommen.

Wie würdest du dich fühlen, wenn Männer für die Verhütung verantwortlich wären (durch eine Pille für Männer)?

an sich befreit, allerdings ist man dann nicht unbedingt mehr selbst in Verantwortung für die Verhütung

wenn’s besser ist (siehe nebenwirkungen) dann gut. wenn das gleiche übel auf den mann abgewälzt wird ist es unnötig. wobei ich das bei frauen natürlich auch nicht gut finde

Die Hauptproblematik liegt also vermutlich in der gesellschaftlichen Struktur und bisherigen Lebensweisen. Auf Grundlage der Umfrage lässt sich allerdings feststellen, dass vor allem Frauen eher zurückhaltend sind. Daher kann gesagt werden, dass die Pille für den Mann definitiv ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist. Allerdings müssen dafür auch einige gesellschaftliche Strukturen aufbrechen. Gleichberechtigte Verhütung hat also noch einen langen Weg vor sich, dennoch könnte die Pille für den Mann einen Durchbruch darstellen.

Jo ist glücklich nachdem sie die Pille absetzte - Model: Kara Birke, Fotografie: Maren Merkel

Wichtig ist in jedem Fall aber auch, dass mehr über die Pille aufgeklärt wird. Jo hat die Pille abgesetzt, nachdem sie sich mit der Wirkung auseinandergesetzt hat. Nach 6 Monaten hat sich der Hormonhaushalt ihres Körpers wieder einigermaßen eingependelt, nach 18 Monaten war ihr Körper wieder zurück im Normalzustand. 

Könnte sie sich heute noch einmal entscheiden, würde sie ihrem Körper diese Art von Hormonen nicht mehr antun. 

Quellen:

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/sex/verhuetung-die-pille-707733.html

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/03/kommt-jetzt-die-antibabypille-fuer-den-mann

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/medikamente/nebenwirkungen-medikamente/pille-nebenwirkungen

https://www.fr.de/panorama/pille-fuer-den-mann-maennliche-verhuetung-studie-durchbruch-minnesota-usa-forschung-zr-91436355.html

https://www.sueddeutsche.de/wissen/geschichte-mythos-und-meilenstein-60-jahre-pille-in-deutschland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210526-99-744004

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