Wut. Einem unliebsamen Gefühl auf der Spur.

Wir sind auf der Suche, legen uns auf die Fährte. Unser Interesse gilt etwas, das jeder kennt und die wenigstens sich eingestehen wollen: Wut. Um ihr auf die Spur zu kommen befragen wir die Philososophie, Soziologie und Psychologie nach Deutungen von und dem Umgang mit der Wut, beleuchten das destruktive und konstruktive Potential dieses Grundgefühls und suchen nach emotionalen und strukturellen Verbündeten und Widersachern. Wir holen einen totgeglaubten Klassiker hervor und schlagen den Bogen in die Gegenwart. Wir hören, was Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts und Herkunft heute wütend macht und wie sie es mit der eigenen Wut halten. Kurz: Wir räumen der Wut einen Platz ein, ohne ihn ihr zu überlassen.

Martin

Der böse Friedrich

Unter dem Titel „Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3–6 Jahren“ erschien 1845 erstmalig der Struwwelpeter, erzählt und bebildert vom Arzt Heinrich Hoffmann.

Sondermarke – Deutsche Post 1994

Die Mischung aus kurzen Schauergeschichten und einer pädagogischen Version der 12 Gebote stellt vielleicht so etwas wie den ersten Comic der deutschsprachigen Literatur dar. Hauptfigur einer dieser  Schauergeschichten ist der böse Friederich, der mit Wutanfällen und Grausamkeiten seine Umwelt tyrannisiert. Friedrichs Peitsche, nachdem von ihm gegen einen Hund gerichtet und von diesem wenig später erobert und bewacht, zwingt den Wüterich schließlich zur Mäßigung. Die Peitsche wird so zum Sinnbild einer Erziehung der Macht und Gewalt. Friedrichs Wut bleibt bei Hoffmann jedoch grundlos und unhinterfragt. Sie ist kein Gefühl sondern Charaktermerkmal.

Und Wut heute – 2018?

Wutschnaubende, aber letztendlich harmlose Emojis, Flüche im Straßenverkehr, Hasskommentare im Internet, Vandalismus im öffentlichen Raum bis hin zum politischen Wutbürgertum – alles zeitgemäße, öffentlich wahrnehmbare Erscheinungen eines menschlichen Erregungszustandes. Wie aber gehen wir privat mit diesem starken, jedoch oft verdrängten Gefühl um? Lassen wir die Wut zu, geben ihr Raum, Gesicht und Stimme, oder nivellieren wir sie bis hin zur Unkenntlichkeit?

Dank Psychologie und Verhaltensforschung wissen wir mittlerweile, das Wut Ursachen hat, in uns selbst, im Verhalten anderer und in den uns umgebenden Umständen. Doch trotz der Möglichkeit der Wut ihre psycholgische Berechtigung zu erteilen, hat die Wut einen schlechten Ruf. Sie gilt als unverhältnismäßig und unberechenbar, im Beruf als unprofessionell. Daher sind wir lieber verstimmt oder verärgert, sind genervt, haben schlechte Laune oder machen einfach dicht.

Man muss Wut so umsetzten, dass sie eine Veränderung bewirkt.

Anni Lanz, Schweizer Menschenrechtsaktivistin

Martin

Interviews

13 mal Wut

Um der Wut auf die Spur zu kommen habe ich mich auf den Weg gemacht. Bin an mir vertraute Orte gegangen, die Mensa und das Freibad. Habe dort fremde und mir bekannte Personen befragt,  20something´s, Middle-Ager und 60plus-lerinnen. Und 3 Kinder. Insgesamt 13 mal mal habe ich nachgefragt, 6 mal war mein Gegenüber weiblich, 7 mal männlich. Einmal habe ich die Sprache gewechselt. Habe die Interviewten nach persönlichen Gründen für ihr Wütend-Sein gefragt – dabei zwischen privat und öffentlich unterschieden – und nach dem letzten mal. Habe mich für das individuelle Erscheinungsbild der Wut interessiert und die Interviewten an ein fiktives Wut-o-Meter* angeschlossen. Und zum Schluss der Wut drei Punkte folgen lassen …

* Wut-o-meter, skaliertes Messgerät für emotionale Erregungszustände

Für die Befragten hat Wut verschiedene Ursachen. Zwar sind die in den Interviews gemachten Aussagen nicht repräsentativ, gewähren jedoch Einblicke in persönliche Wut- und Erregungszustände. Sie zeigen, dass Wütend-Sein sich häufig am Fehlverhalten anderer entzündet, an Arroganz, Voreingenommenheit, Unzuverlässigkeit, mangelnder Wertschätzung, Unklarheit oder einfach Nachlässigkeit, um einige der Auslöser zu nennen. Andere male ist es das Wetter, der Verkehr oder das verlorene Fussballspiel. Spontan wird ein Verärgert- oder Genervt-Sein häufig der Wut vorgezogen. Auf die Bitte hin, das letzte mal Wütend-Sein zu erinnern, entsteht oftmals eine Pause, um schließlich dann doch noch hervorgeholt zu werden.

Wut ist … „a ventilation of feelings“ – Befragte, weiblich, 40 J.

Nur bei gut der Häfte der Befragten hat die Wut eine Stimme, ein Gesicht oder zeigt sich im Verhalten. Bei den anderen ist die Wut etwas, was eher mit sich ausgemacht wird.          Ein genereller Unterschied aufgrund von Geschlecht ist hierbei eher nicht auszumachen, jedoch sind die befragten Kinder dem Wütend-Sein gegenüber deutlich unvorein- genommener und  mutiger als die Mehrzahl der Erwachsenen. Generelle Wut auf jemanden oder etwas ist eher selten; Politik und Politiker bleiben weitgehend unbedacht – mit Ausnahme der AFD und Donald Trump (was zugegebenermaßen auch an der Auswahl der Befragungsorte liegen mag). Letztendlich gelingt allen Befragten Wut – für sich – zu fassen.

Wut Interviews – mit Angabe mit Geschlecht und Alter der Interviewten – in Reihenfolge der Durchführung

  1. w – 28 J.  > https://Wut_C.P_w_28J.mp3?dl=0
  2. w – 75 J.   > https://Wut_E.E._w_75.mp3?dl=0
  3. m – 24 J.  > https://Wut_K.M._m_24J.mp3?dl=0
  4. w – 64 J.  > https://Wut_B.P._w_64J.mp3?dl=0
  5. w – 22 J.  > https://Wut_A.K._w_22J.wav?dl=0
  6. m – 11 J.  > https://Wut_J.S._m_11J.wav?dl=0
  7. m – 12 J.  > https://Wut_M.S._m_12J.wav?dl=0
  8. m – 13 J.  > https://Wut_J.P._m_13J.wav?dl=0
  9. w – 40 J.  > https://Wut_M.W.M._w_40.wav?dl=0
  10. m – 25 J. > https://Wut_J.W._m_25J.wav?dl=0
  11. w – 23 J.  > https://Wut_M.S._w_23J.wav?dl=0
  12. m – 27 J. > https://Wut_N.H._m_27J.wav?dl=0
  13. m – 26 J. > https://Wut_R.B._m_26J.wav?dl=0

Caroline

Am Anfang war die Wut.

Über die Kunst nicht dermaßen regiert zu werden.

Rachegelüste, Zerstörungswut oder Rage haben schon so manchen Krieg eingeleitet, Konflikte geschürt oder zur Eskalation getrieben. Der Zusatz „Wut“ vermag die Bedeutung all seiner Bezugswörter ad Absurdum zu treiben: Sei es die Reform- oder Sparwut, Tanz- oder Putzwut. Was wir in „Wut“ tun, scheinen wir nicht mehr unter Kontrolle zu haben, es scheint uns vielmehr jenseits aller Rationalität zu beherrschen. Fernab jeder autonomen Aktion kommt das reaktive Gefühl der Wut über uns, wie eine Krankheit, wie ein Fieber, eine Welle… kurz: etwas das eigentlich nichts mit uns zu tun hat und bald wieder vorüber sein müsste. Mit Pädagogikratgebern und Psycho-Coaches versuchen wir die Wut irgendwie in den Griff zu bekommen, uns durch geschickt vermarktete Pillen wieder „runterzuholen“ oder an Boxsäcken und Autowracks „mal richtig abzureagieren“. Der ganze Self-Improvement Markt hat „Wut“ als zu überkommendes Übel auf die schwarze Liste der Gefühle gesetzt. Überhaupt scheint alles, was „wütet „eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen: Sei es der Hurrikan Katrina an der US-amerikanischen Golfküste oder Präsident Trump auf Twitter beziehungsweise dem ihm bekleideten Amt selbst – was wütet, vernichtet, was vernichtet möchte keine Lösungen und macht „alles“ nur „noch schlimmer“.

„Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“ (Yoda)

Wut ist und bleibt ein negativ konnotierter Begriff, wenngleich er doch ein sehr alltägliches Gefühl beschreibt. Vielleicht ist es seine Affekthaftigkeit, die ihn von vermeintlicher Rationaliät und Kontrolle entfernt und deshalb so unerwünscht macht. Wir können Wut nicht gezielt empfinden, sie kommt einfach über uns. Und das ist schwer zu ertragen, denn wie war das nochmal mit der Krone der Schöpfung: Hatten wir nicht eigentlich alle animalischen Widrigkeiten wie Instinkt und Impuls durch unseren brillianten Intellekt längst überwunden? Und okay, wenn sich schon nicht alles im großen Außen als bezähm- und unterwerfbar erwies, so doch zumindest all das, was in uns liegt und uns doch bestimmt genau deshalb erst als integres Subjekt auszeichnet… oder nicht?

Es gibt viele Gründe wütend zu sein.  Manche klingen trivialer, manche strukturell wichtiger als andere. Hinter jedem steckt jedoch eine Vision eines besseren Lebens, einer besseren Gesellschaft, einer besseren Welt.

Wenn die Wut aufkommt und sich wehenartig durch die kognitiven Bewusstseinsschichten frisst, ist das eine Irritation gewollter Gleichförmigkeit, der klinisch subventionierten Uniformität der Gefühle. Ok, … und wer hat nun Schuld? Doch nicht genug meditiert, Baldrian-Tee geschlürft, Kindheitstraumata analysiert oder ungeklärte Konflikte in Familienaufstellungen austherapiert? Die entstehende Verunsicherung gegenüber dem mit der Wut entstehenden überwältigenden Gefühl der Machtlosigkeit, stellt möglicherweise weniger die Schwächen im eigenen Selbst, als vielmehr eine Sollbruchstelle im äußeren System dar. Was mich wütend macht, erregt vielleicht auch dein Gemüt. Aus „meiner“ Wut wird flugs ein „wir“, ein Katalysator für Umdenken und Veränderung. Das werden wir nur nie erfahren wenn es keine Räume für konstruktive Wuterfahrungen gibt.

Wut verbindet, indem sie sich an die Anderen richtet, aber sie egalisiert nicht. Sie beinhaltet die Aufforderung, jene Differenzen neu zu bestimmen, die vom Herrschaftssystem negiert, verharmlost oder mystifiziert werden. (Purtschert)

Die feministische Philosophin und Autorin Purtschert sieht im Konzept der „Wut“ gar den Ursprung jeder Form von Kritik und gesellschaftlicher Transformation. Gesellschaftskritik verstanden als Treibkraft sozialen Wandels und dynamischer Umstrukturierung gesellschaftlicher Asymmetrien enthüllt hier folgerichtig das konstruktive Moment der initialen Wut. Wer dem Foucaultschen Impuls Kritik als „Kunst nicht dermaßen regiert zu werden“ folgt, nähert sich dem Kern der eigentlichen Praxis von Entunterwerfung. Wie die Wut selbst, zeichnet sich die Kritik durch ihre Bezugnahme auf bereits bestehende Verhältnisse aus: Die Reaktion auf Umstände und Regierungskünste, derer Knechtschaft sich aus freien Stücken entzogen wird. Niemand wird dazu gezwungen wütend zu sein oder Kritik zu üben. Erst die „reflektierte Unfügsamkeit“ gegenüber agierender Regierungsmodi ermöglicht uns, den Fluss der Dinge zu stoppen und neu zu organisieren. Und genau hier verstecken sich Handlungsoptionen im dynamischen Machtgeflecht. Foucault versteht Macht als „Beziehung im Feld von Interaktionen“ – sie bewegt sich folglich im Rahmen der Umkehrbarkeit. Gefühle wie Wut zeigen uns auf, wo wir Raum für Veränderungen schaffen können und müssen. Ist es die Ablehnung einer höheren Autorität, einer gesellschaftlichen Dynamik (nicht selten an hierarchisierte Subjektpostionen gekoppelt) oder vielleicht sogar der eigene Lebensstil den es zu Überdenken gilt?

Wer sich seiner eigenen Wuterfahrung bewusst wird, kann sich mit einem kraftvollen Indikator für Missstände verbinden, dem Geburtsort von Innovation und Vision. Wer wütend ist, kann sich vorstellen, wie etwas auch anders sein könnte. Aus Gleichmut ist noch niemand auf die Straße gegangen.
So ist Wut gesellschaftlich gesehen nicht zuletzt ein Bindeglied zwischen benachteiligten Subjektpositionen und ein Veto gegen autoritäre oder zwischenmenschliche Regierungstechniken. Wut auf Hierarchien und Autoritäten treibt uns zusammen und macht uns stark. Wut auf Mitmenschen kann uns zeigen, was wir selber besser machen können. Wut auf uns selbst treibt uns schließlich zu wahrem Self-Improvement an, dass weder Ratgeber noch Coach verlangt: Sie zieht Bilanz zwischen unseren moralischen Idealen und der nackten Realität … und verrät uns, was es noch zu tun gibt.

Wiete

Wut als Geheimzutat

Was Wut für mich persönlich bedeutet und wie wir damit am besten umgehen

Oft ist Wut die erste starke Emotion, die in uns hochkommt, wenn wir uns über etwas ärgern, uns ungerecht behandelt fühlen, oder etwas nicht funktioniert, wie wir es uns vorstellen. Es gibt unzählige Gründe, wütend zu sein! Sie ist eine der stärksten Emotionen und so vielschichtig, dass es gänzlich unmöglich ist, alle Facetten zu beleuchten. Oft wird sie als Zeichen von Schwäche und Unkontrolliertheit in der Gesellschaft bewertet, insbesondere in der alltäglichen Oberflächlichkeit, bei der Emotionen kaum Platz haben. Das Bild vom Optimum, das einfach erreicht werden muss von dem allzeit perfekt gelaunten Menschen, bei dem privat als auch beruflich alles blendend läuft, da trübt Wut nur selten die Gemüter. Es muss immer alles laufen, funktionieren, und wenn nicht? Na aber, das wird doch keinem erzählt, wie kämen wir denn dazu? Der Schein muss gewahrt bleiben, das Image gepflegt.
Im Verhältnis zu anderen Emotionen ist sie meinem Gefühl nach, die am wenigsten akzeptierteste Emotion in unserer Gesellschaft, anders als Trauer und Angst. Bei diesen Gefühlen kann man Mitgefühl zeigen und den anderen nachvollziehen. Wut kann pauschal sein, bezogen auf bestimmte Themen und allgemeine Problematiken, sie ist oft aber auch einzelfallbezogen und somit für andere schwer nachvollziehbar. Aber warum? Der Begriff ist verschwommen, eine klare Abgrenzung zu andern negativen Emotionen fällt schwer, was das negative Bild noch verstärkt. Wut ist nicht Aggression und auch nicht Gewalt. Allerdings tritt Wut als Emotion selten alleine auf, sondern als Mischung von Gefühlen. Meist ist Wut verbunden mit Angst und Frustration.
Dabei ist Wut so viel mehr:

Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

Buddha

Der Zwiespalt, einerseits dem Gefühl freien Lauf zu lassen, „es loszuwerden“ aber dann kommt doch immer wieder die eigene Stimme in seinem Kopf und wispert: „Reiß dich zusammen; Was werden wohl die anderen denken? Entspann dich, du reagierst schon wieder total über…“. Die einhergehende Selbstkontrolle kostet viel Kraft und am Ende frisst man es in sich rein, bis sich immer mehr anstaut und der letzte Funken, das Fass zum Überlaufen bringt. Ein konstruktiver Umgang damit ist daher umso wichtiger: Bewusste Wahrnehmung dessen und Umwandlung in Positives. Transformiert man sie, erhält man positive Autorität und natürliche Stärke. Frisst man sie in sich rein, macht es einen schwächer, entzieht Energie, Lebenssaft.
Wenn wir gering von uns denken, dann sind unser Selbstvertrauen und unser Selbstwertgefühl verwundbar und man fühlt sich schneller angegriffen und verletzt. Wir müssen uns selbst gegenüber toleranter sein, uns annehmen wie wir sind, dadurch machen wir uns auch weniger angreifbar und sind weniger wütend!
Lernt man sich, selbst zu regulieren, kann dies die feine Zutat zum Erfolg sein. Stichwort ist hier die emotionale Intelligenz. Der von Daniel Goleman popularisierte Begriff beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle korrekt wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. Besonders wichtig ist dabei die Selbstregulation und Selbstwahrnehmung, also die Fähigkeiten, Emotionen und Gefühle anderer Menschen wahrzunehmen, einzuschätzen , als auch mit eigenen Gefühlen umzugehen, sie zu regulieren und in der Situation angemessen zu handzuhaben. Danach fließen bei der Auswahl einer Führungskraft Fachkompetenz und Intelligenzquotient jeweils zu 25% in die Auswahl hinein, zu 50 % aber die emotionale Intelligenz.

    5 Kompetenzen der emotionalen Intelligenz

                                                                            

Selbstregulierung: Fähigkeit zu planvollem Handeln, eigene Gefühle und Bedürfnisse werden angemessen gehandhabt und der konkreten Zielvorgabe untergeordnet
Selbstwahrnehmung: Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen und zu akzeptieren, Kenntnis der eigenen Persönlichkeit und Kompetenz, das eigene Handeln und dessen Wirkung auf andere objektiv einzuschätzen
Soziale Kompetenz: Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen
Empathie: Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen wahrzunehmen und adäquat zu reagieren.
Motivation: Fähigkeit, sich selbst und andere Menschen für konkrete Aufgaben zu begeistern. Dies ist nur möglich, durch die genaue Kenntnis der eigenen Persönlichkeit und der Potentiale und Bedürfnisse anderer

Emotional intelligence in Leadership

Kann man seine Emotionen also steuern und insbesondere mit starken Gefühlen, wie Wut umgehen, kann sich das positiv auf sein Berufsleben auswirken. Diese Fähigkeiten sind nicht angeboren, sondern lassen sich üben und stärken. Wie durch Studien rausgefunden, macht eine starke Ausprägung vor allem bei Führungspersonen den entscheidenden Unterschied.
Machen wir uns etwas mehr Gedanken darüber, können wir unsere ungeliebte Wut doch zu etwas Positiven benutzen und wer weiß, vielleicht verhilft sie uns noch zu ungeahntem Erfolg! Also scheut euch nicht, seid wütend!

[ssba]

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